Steinreich


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Resse

Präparation

Bekannt ist die Grube in Resse für ihre heteromorphen Ammoniten Aegocrioceras.
Die Ammoniten sind nicht nur in den Knollen sondern auch als Abdruck im Ton erhalten.
Das sieht in der Grube ganz nett aus aber beim trocknen zerbröselt schnell alles.
Dann gibt es noch die Ammonitenteile im Ton die als Kringel erhalten sind.
Meist recht große Teile als Belegstücke geeignet.
Wenn denn eine Knolle gefunden ist wird erstmal von außen untersucht ob irgendwelche Anzeichen von Fossilien zu erkennen sind. Ein
kräftiger Schlag teilt die Knolle möglichst in Querrichtung. Häufig ist nichst zu erkennen, manchmal ist die Knolle hohl mit Kristallen und mit Glück steckt ein Ammonit darin. Dieser ist nur im Querbruch zu erkennen.
Dann werden alle Teile markiert, eingepackt und zuhause wieder zusammen geklebt.
Dann beginnt die eigentliche Arbeit.
Da jetzt bekannt ist wo der Ammonit sitzt wird mit einem Stichel alles überflüssige Material abgetragen. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Die Knollen sind recht hart und die Ammoniten haben eine geriffelte Oberfläche die leicht beschädigt werden kann.
Zum Schluß mit einem Strahlgerät die Feinheiten heraushohlen, die Oberfläche des Steines glätten und den Ammonit mit Rember einlassen. Das läßt die meisten Kratzer verschwinden.

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